Life-Update

Photo by Javier Allegue Barros on Unsplash
Photo by Javier Allegue Barros on Unsplash

Ein Update zu meiner Lebenssituation. Das ist, was ihr abgestimmt habt.

 

Ich muss gestehen, dass es mir schwerfällt, diesen Artikel zu schreiben. Viele von euch haben meinen letzten Artikel gelesen und auch die damit verbundene Situation erkannt. Was jetzt folgt, ist eine Art Schleudertrauma. Ich bitte euch deshalb inständig um Offenheit für diesen Wandel.

Gleichzeitig muss ich sagen, dass dies einer der persönlichsten und sensibelsten Einträge meinerseits sein wird. Es fällt mir schwer, so offen und direkt zu sein; in Verbindung mit mir.

 

Eigentlich bin ich ein Verfechter für das glänzende „Drumherum-Gequatsche“, heute möchte ich dies aber ausnahmsweise nicht tun.

 

 

Ich befinde mich in Jena. In dem Ort, den ich vor zwei Monaten verlassen habe. In der Wohnung, die ich vor zwei Monaten verlassen habe. Die Situation, in der ich mich zu der Zeit vorfand, war ein pures Chaos und ich habe versucht zu fliehen. Ich habe nicht nur den Ort, sondern auch den Menschen verlassen, bei dem ich hier lebte, mit dem ich hier lebte. Diese Flucht resultierte aus Angst, aus Panik, aus Streit, aus falschen Worten, aus fehlendem Plan, aus Vergangenheit.

Auf diese Gründe kann und möchte ich eigentlich nicht näher eingehen. Einfach, weil ich nicht weiß, wie ich das Gefühlte und Passierte in Worte fassen soll. Gleichzeitig, weil ich der Meinung bin, dass es sehr privat ist. Ich werde also nur im Groben darauf eingehen.

Man weiß, dass ich mich grade umorientiere und den Studiengang „Jura“ im Sommer abbrechen werde. Vor zwei Monaten hat mich diese Erkenntnis leider in ein ziemlich großes und vor allem tiefes Loch geworfen. Ich war sehr schlecht darin, damit umzugehen und ich hab’s vor allem nicht geschafft. Aber das wird ein eigenes Blogthema. Gleichzeitig habe ich zu dem Zeitpunkt gemerkt, wie sehr ich meine eigene mentale Gesundheit vernachlässigt habe. Jeder, der mich kennt, weiß, wie gerne ich „da bin“ und meinen liebsten Menschen helfe. Wie sehr ich mich um das Befinden anderer Menschen kümmere. Nur leider habe ich das nie bei mir selbst geschafft. In dieser Zeit hatte ich einen derben Rückschlag und bin auch mental in ein sehr tiefes Loch gefallen. Diese beiden Umstände haben leider viel in meinem Leben ausgemacht, weshalb die Flucht von wenigstens einem Umstand in diesem Moment meine Art Ausweg war. Ein Ausweg ist leider nicht immer eine Lösung. Und das ist, was ich jetzt herausgefunden habe. Ein Ausweg ist lediglich eine Flucht. Und wegzurennen ist keine Lösung. Ich bin jahrelang vor Dingen weggerannt. Es hat mich einige Wochen gebraucht, herauszufinden, dass ich nun nicht mehr wegrennen kann. Zum einen, weil für diese Flucht letztendlich keine Energie mehr vorhanden ist und zum anderen, weil ich es nicht mehr kann. Dafür lastet einfach zu viel auf meinen Schultern.

 

Da ich mich in Jena und vor allem in der gleichen Wohnung wie vor drei Monaten befinde, kann ich sagen, dass ich auch wieder an der Seite des Menschen bin, mit dem ich war. Und darüber bin ich sehr, sehr glücklich. Ich will nicht näher darauf eingehen, weil diese Sache nicht in die Öffentlichkeit gehört. Das gehörte sie nicht vor zwei Monaten und auch jetzt nicht. Aber ich denke, dass die Message dahinter dennoch ankommt.

 

Ebenfalls zu diesem „Update-Artikel“ gehört meine momentane Situation. Da ich mich in Jena befinde, sollte klar sein, dass ich mich auch hier wieder beruflich orientieren werde. Auch wird mein Weg nicht in eine rechtliche Richtung gehen. Dafür habe ich zu sehr gemerkt, dass ich mit dem juristischen System nicht konform gehe. Dafür bin ich zu ehrlich und habe einen zu großen Sinn für Gerechtigkeit. Und Recht ist nicht immer gerecht. Das lernt man in diesem Studium sehr schnell. Ich werde mich in die Richtung meines Abiturschwerpunktes orientieren und das war die BWL. Ob es eine Ausbildung, etwas Duales oder ein Studium wird, weiß ich noch nicht. Ich bin offen für vieles, würde ich sagen.

 

Ebenfalls versuche ich die Lasten, die auf mir weilen, abzuarbeiten und das mit einer gewissen Hilfe. Denn manchmal braucht man auch jemanden, der einem dabei hilft. Aushalten und tragen ist leicht. Aber manche Kisten und Kartons abzustellen ist schwer. Und dabei möchte ich mir ungern einen Arm auskugeln, versteht sich. Es hat neun Jahre gedauert, dass ich dieses Denken akzeptiere und mich dahingehend öffne. Ich hoffe, dass es die richtige Entscheidung sein wird.

 

Ich wüsste grade nicht, was ich hier noch ergänzen kann. Wenn es Fragen oder Anmerkungen gibt, hinterlasst mir einfach eine Nachricht.

 

Ich wünsche euch einen wundervollen Restsonntag und einen stressfreien Tag in die neue Woche,

 

eure Phéa 

Review: Probearbeiten

Würde ich die vergangene Woche mit Worten beschreiben müssen, dann würde dies wie folgt aussehen:

 

Organisation. Ruhelosigkeit. Stress. Zugfahrten. Authentizität. Euphorie. Arbeit. Schreiben. Fokus. Veränderung.

 

Es ist auch heute, ein Tag nach dieser Woche, noch immer sehr schwer, die gesammelten Eindrücke zu verarbeiten oder in Worte zu fassen.

Ich werde wohl damit anfangen, den einzelnen Tagen eine kleine Zusammenfassung zu entlocken und dann auf mein Gefühl eingehen.

Ich denke, es ist wichtig, vor allem hierbei zu trennen. Ich werde die Aufgaben aufzählen, diese aber erst am Ende auswerten.

Das ist ein wenig leichter.

 

Erstmal etwas zum Unternehmen und den Job selbst: Es handelt sich um eine (verkürzte) Abiturausbildung im Bereich Marketing bei einem großen IT-Unternehmen. Das Unternehmen selbst befindet sich ca. 25km, von meinem aktuellen Wohnort entfernt, weshalb pendeln zum Alltag wird. Sollte es in Zukunft so sein, muss ich mir etwas einfallen lassen, da mir 1,5h Zug- und Bahnfahrt tatsächlich ein wenig zu lang sind, wenn sich’s um lediglich 25km Autofahrt handelt.

 

Das Unternehmen ist ein renommierter Anbieter für Webhosting, Serververmietung, Domainkauf, Reseller-Nutzung, etc. Die betriebsinternen Angebote sind „wow“. Ein Fitnessraum, eine wöchentliche Physiotherapie, die zu 50% vom Chef übernommen wird, Fahrtkostenpauschale, Möglichkeit zur Gleitzeit, eine Sauna, ein Kampfsportraum und fast kostenlose Getränke (ein sehr großer Kaffee für 0,8ct). Das klingt doch schon mal verlockend! 

Jetzt aber zur Wochenübersicht!

 

Montag:

Der Wecker hat um halb sechs geklingelt. Im Vergleich zu meinem Studium war das erstmal der blanke Horror. Da ich aber ein Mensch bin, der sich schnell und gut an solche Veränderungen gewöhnt: easy. Die nächsten Morgen gingen dadurch recht locker und geplant. Der einzige Nachteil am Montag: Ich war 45min zu früh und stand mit dünner Jacke in der Eiseskälte.

Als dann regulär der Arbeitstag begann, habe ich eine Betriebsführung und das Du angeboten bekommen. Beides habe ich dankend angenommen und durfte mich dann direkt in die Arbeit stürzen: Sollte aus einer Unternehmensübersicht die USP (Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens auf dem Markt) heraussuchen und vorstellen. Danach habe ich eine Umfrage bekommen, die ich ausfüllen musste (Internet, Datenschutz, Soziale Medien und Co.). Danach habe ich Aufnahmen vom Betriebsauto gesichtet, für das ein Slogan entwickelt werden sollte. Das war so die Wochenaufgabe für mich. Gehen durfte ich dann um 13:30Uhr, daheim war ich um halb vier.

 

Dienstag:

Gleicher Anreisespaß, jedoch eine Stunde später, da ich einen anderen Zug nahm; 45min. Kälte fand ich dann doch nicht so überragend. Meine Aufgaben für diesen Tag waren eine juristische Recherche zum Marken- und Urheberschutz, die Bearbeitung der ausgefüllten Umfrage mit einer Kollegin und eine Überarbeitung der Nutzungsregelungen für eine betriebsinterne Software. Am Ende des Tages habe ich die mir aufgetragenen Aufgaben fertiggestellt und präsentiert und den Auftrag bekommen, einen eigenen Blogartikel schreiben zu dürfen. Dazu habe ich die Aufgaben der nächsten Tage bekommen: Eine Recherche für Betriebsawards, die Vorbereitung eines Meetings für die Marketingabteilung, die Erstellung eines Flyers, Ideenfindung für Website-Verbesserungen und Dreharbeiten und das Abschlussgespräch.

 

Mittwoch:

Gleicher Start, anderer Tagesablauf. Ich habe meinen Blogartikel für den Unternehmensblog geschrieben und war dann nach ca. 1,5h fertig, habe diesen abgegeben und wurde mit sichtlich sprachlosen Blicken und den Worten: „Was? Du bist schon fertig?!“ empfangen. Danach stand das Meeting an und am Ende des Arbeitstages habe ich die fünf-seitige Recherche für mögliche Awards abgegeben.

 

Donnerstag:

Der für mich „schlimmste“ Tag, da ich ohne Bildbearbeitungsprogramme (weder Adobe Photoshop noch Gimp und nicht mal Paint) und mit Libre Office Writer (ich nutze sonst fast ausschließlich Word) einen Flyer erstellen sollte. Das ist eigentlich nicht sonderlich dramatisch, aber sowohl Software und Hardware haben mir die Arbeit erschwert. Am Ende konnte ich dennoch ein solides Ergebnis abliefern. Aber nicht ohne, dass ich mindestens 80% meiner Nerven verlor.

 

Freitag:

Am letzten Arbeitstag stand dann die Blog-Veröffentlichung, die Ideenfindung für Websiteverbesserungen und die Dreharbeiten auf dem Programm. Dreharbeiten, da das Unternehmen zur Werbung Kurzfilme einsetzen möchte und dafür Schauspieler gecastet hat.

So viel erst einmal zu der Aufgabenverteilung und der Arbeit unter der Woche an sich.

Das Gespräch am Freitag

 

Es gab, wie bereits kurz angeschnitten, ein Gespräch mit der PR- und Marketingleiterin, die meine Ausbildung übernehmen würde. Vor diesem Gespräch hatte ich, um ehrlich zu sein, Respekt und vielleicht auch ein Fünkchen Angst.

Eingeleitet hat sie das Gespräch mit der typischen Frage: „Und? Wie hat’s dir gefallen?“ Sehr, sehr gut. Das und einige Anekdoten waren meine Antwort. Dann hat sie das Gesprächsruder übernommen und mir gesagt, dass sie mich für mein Alter sehr reif und erwachsen sieht, dass ich zielstrebig, konzentriert und verantwortungsbewusst bin. Ihr gefällt meine offene, selbstbewusste, kreative, zielstrebige und kluge Art. Auch meine schnelle Auffassung und das ehrgeizige und zügige Arbeiten sind sehr positiv aufgefallen. Alle Aufgaben habe ich sehr gut und sehr zufriedenstellend präsentiert und bearbeitet und sie würde manche Dokumente gern als Vorlage für Meetings und Veränderungen nutzen.

 

Nach diesem Haufen an Lob und keinem einzigen Kritikpunkt sagte sie dann, dass sie für die kommende Woche einen weiteren Praktikanten eingeladen haben. Das war natürlich mein ganz persönlicher Dämpfer. Nach diesem Satz hat sie dann über die Ausbildungskonditionen gesprochen und mir gesagt, ich könne sowohl die Ausbildung verkürzen als auch vor Ausbildungsbeginn in den Betrieb mit „einsteigen“. Nach dieser Erläuterung kamen wir auf das momentane Studium zu sprechen und sie sagte, es sei eine große Entscheidung und Investition, einen Auszubildenden einzustellen. Im Anbetracht der Entfernung zu meiner Heimat und die Tatsache, dass ich eigentlich zur Polizei wollte, hat sie mir dann gesagt, es sei natürlich auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit; nicht, dass ich „nach ein paar Jahren einfach aus dem Berufsbild verschwinde“.

 

Dieser Punkt war für mich persönlich der kritischste Punkt der gesamten Woche. Ich muss außerdem zugeben, dass ich noch immer einen erhöhten Puls habe, wenn ich über diese Situation nachdenke. Ich finde es, um ehrlich zu sein, wahnsinnig schade und beschämend, dass es noch immer fest verankert ist, dass ein Mensch eine einzige Interessensrichtung besitzen kann.

Das Gesprächsthema kam bereits im Vorstellungsgespräch auf, weshalb ich dort schon sagte, dass Jura die Alternative zur Polizei war und Wirtschaft und vor allem Marketing immer danebenstand und nicht hinter der Polizei. Nun ja, ich habe darauf meinen Standpunkt geäußert und (hoffentlich) deutlich klargestellt, dass ein Mensch auch mehrere Interessensfelder besitzen kann. Nicht umsonst habe ich die Woche so gearbeitet und meine Talente gezeigt.

 

Mein Gefühl zur Woche

 

Jetzt, einen Tag später bin ich noch immer ein wenig mitgenommen und aufgewühlt. Nicht, weil die Woche anstrengend war oder ich hart gearbeitet habe, sondern viel mehr, da es für meinen Charakter eine Herausforderung war, dieses Unternehmen und die Menschen mit Offenheit zu begegnen. Ich habe von Anfang an die Angst gehabt, enttäuscht zu werden und „viel zu offen“ zur Arbeit zu gehen. Leider muss ich nach dem gestrigen Gespräch sagen, dass sich die Angst in einem Teil bestätigt hat. Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man denken kann, dass ein berufliches Leben aus lediglich einem Interesse besteht und ich kann nicht nachvollziehen, wie man, wenn man nichts zu kritisieren hat, immer wieder bereits geklärte Themen aufsucht und diese dann zerlegt, um irgendeinen Kritikpunkt zu besitzen. Tatsächlich war das und die verworrene Tatsache zwischen Lob und „Dämpfer“ ein Grund, weshalb ich so zwiegespalten bin und auch die Woche leider auch negativ im Gedächtnis sitzen habe.

 

Das Unternehmen, die Kollegen und die Arbeiten waren wirklich toll. Mir gefallen die Stadt und das Umfeld.

Und dennoch bin ich ein wenig gedämpft. Und ich denke, dass diese Dämpfung auch noch ein wenig bleibt. Ich kann einen entscheidenden Anruf nach der kommenden Woche erwarten und bleibe bis dahin gespannt. 

Das Jahr 2018...

... Das Jahr 2018 ist nun fast vorüber, es ist 17:03 Uhr und ich sitze auf dem Sofa meines Bruders. Jeder ist grade irgendwie ein wenig in sich gekehrt und dennoch wird gewuselt. Ich habe mir diesen Moment genommen, mir Kopfhörer aufgesetzt und höre nun „I Found“ von Amber Run. Jetzt habe ich ausnahmsweise die Möglichkeit, das Jahr Revue passieren zu lassen. Und ich kann nur betonen: „Was für ein Jahr.“

Logischerweise hatte dieses Jahr nicht nur Positives im Gepäck und logischerweise gab es das ein oder andere Erlebnis, welches mir bis zum heutigen Tage, zum heutigen Moment in den Knochen steckt. Und ich denke, dass es spätestens jetzt an der Zeit ist, diese Erlebnisse und damit verbundenen Gefühle loszulassen. Ich bin fest davon überzeugt, dass grade diese Selbstreflexion dafür sorgt, dass ich dahingehend gefasst und nachdenklich bin. Einfach, weil es meine Art ist, Dinge zu verarbeiten und zu akzeptieren. So hat jeder Mensch seine ganz eigene Art und Weise…

Es gibt so einige Dinge, die ich dieses Jahr gelernt und kennengelernt habe. Es gibt jedoch auch Dinge, die ich dieses Jahr ertragen musste. Das prägt jeden Einzelnen von uns. Dich, mich, sie alle. Womit fange ich am Besten an? Meine ehemalige Deutschlehrerin wählte eine Pyramidenform. Mit dem Schwächsten anfangen und dem Stärksten enden. Ich hingegen fange jetzt mit dem Negativsten an und komme zum Besten. Ich denke, das ist okay so. Außerdem muss sich der Deutschunterricht ja irgendwie mal auszahlen, wenn ich sonst nichts anderes davon gebrauchen kann.

 

Die schlimmsten Erfahrungen, die ich dieses Jahr machen musste, haben mich nicht allzu sehr in den Wahnsinn getrieben, sind aber dennoch Dinge, die mich sehr geprägt haben. Dazu gehören Menschen, die ich aus meinem Leben verbannt oder größtenteils verloren habe. Dazu gehören Momente, in denen ich sowohl an mir, als auch an meiner Entscheidung gezweifelt habe, wegzuziehen und einen neuen Lebensabschnitt mit der Juristerei zu starten. Ich habe zahlreiche Nervenzusammenbrüche hinter mir, die vor allem mit dem Studium zu tun hatten. Einfach, weil es das ist, was mich am meisten an mir selbst zweifeln lässt. Dazu gehören jedoch auch Rückschläge meiner Gesundheit. Sei es physisch oder psychisch. Diese Dinge haben mich in diesem Jahr ganz besonders getroffen. Nicht, weil ich sie nicht verarbeiten kann, sondern vielmehr, weil diese Dinge nicht nur in der Vergangenheit agieren. Und das muss man sich eingestehen. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Dieser Beitrag soll ja nicht nur das umfassen.
Kommen wir also zu den Dingen, die mich dieses Jahr bereichert haben. Ich habe es geschafft, ein bisschen mehr Fuß in meiner Studienstadt zu finden. Ich habe eine tolle, gute Freundin kennengelernt. Dazu habe ich realisiert, dass auch im Studium schlechter Umgang zu schlechter Laune führen kann. Davon habe ich mich distanziert. Ich konnte schöne Momente mit meiner Partnerin und Familie einfangen. Ich wurde zum Geburtstag mit einem spontanen Geburtstagsbesuch überrascht. Ich habe realisiert, wie wichtig Ausgleich ist. Der Ausgleich zu diesem trockenen, grauen Alltag. Damit habe ich gelernt, wie wichtig es ist, solche Dinge zu schaffen. Ruhezonen vor allem. Eine davon ist das Schreiben und tatsächlich dieser Blog. Endlich habe ich meinen (jahrelangen) Vorsatz in die Tat umgesetzt. Denn das Schreiben öffnet die Tür meiner Emotionen und hilft ungemein, Dinge, Gefühle und Gedanken zu verarbeiten. Eine der wichtigsten Ruhezonen ist jedoch meine Heimat. Und dazu gehört Familie. Und dabei wären wir am Ende der positiven Ereignisse. Ich habe meinen Bruder nach knapp einem Jahr Kontaktlosigkeit wieder an meiner Seite. Und das ist eines der größten Geschenke aus diesem Jahr.

Und somit wäre die Aufteilung aus diesem Jahr auch schon geschafft. Manche dieser Dinge wiegen mehr als andere. Manche dieser Dinge treffen mehr, jedoch wäre dieser Beitrag dann noch länger, als er jetzt ohnehin schon ist.

 

Das Wort, welches mein Jahr 2018 am besten beschreibt, ist wohl „Beständigkeit“. Ich habe in diesem Jahr ganz besonders gemerkt, auf welche Menschen, auf welche Dinge ich mich immer verlassen kann. Was, egal zu welchem Zeitpunkt, immer da ist. Dazu gehört meine Familie, wenige Freunde, mein kleiner und pelziger Begleiter, meine Partnerin und Umstände. Diese Umstände sind Dinge, die ich nicht ändern kann, jedoch immer ein Teil von mir sind. Sei es der Job neben dem Studium (das Studium selbst aber nicht), Hobbies, jedoch aber auch Teile meiner Vergangenheit. Warum? Wahrscheinlich, weil solche Dinge zu den Dingen gehören, die nie geändert werden können. Wahrscheinlich, weil die meisten dieser Dinge verarbeitet sind und eine Ebene darstellen. Eine sehr dünne und zerbrechliche Ebene, aber eine Ebene. Vor allem trifft diese Beständigkeit jedoch auf mich und meine Person zu. Denn nur dann, wenn ich mit mir selbst „im Reinen bin“, kann ich eine Konstante darstellen. Damit ist meine Balance oder kein Neutrum gemeint, sondern viel mehr, dass ich mich auf mich verlassen kann. Auf mich, meine Urteils- und Entscheidungskraft. Denn so gern, wie wir es auch immer hätten, dass andere Menschen manchmal für uns Dinge entscheiden oder eine Beständigkeit bilden… Das gehört zu den Aufgaben von uns selbst. Kein anderer Mensch kann manche Dinge für uns übernehmen und das ist wohl das Größte, was ich dieses Jahr gelernt habe. Dass ich mich auf mich selbst verlassen können muss. Die Menschen, die ich liebe können mir dabei nur helfen, mir dieses jedoch nicht abnehmen. Und ich glaube, dass dem gut ist.

Vielleicht kann sich der ein oder andere ich der ein oder anderen Zeile dieses Artikels wiederfinden. Vielleicht kann auch jemand etwas daraus mitnehmen. Ich für meinen Teil werde mich hiermit nun aus dem Jahre 2018 von euch verabschieden, denn so langsam ruft mein Magen und das Essen mit meiner Familie.

Ihr lieben Menschen, die meinen kleinen Schreiberei-Blog von Anfang an verfolgt, ich danke euch genau dafür. Dass ihr lest. Dass ihr mir damit ein gutes Gefühl gebt. Ich habe die eine oder andere private Nachricht bekommen, dass ich sie mit meinen Zeilen berühre oder ihnen Trost spende. Dass ich das schreibe, was sie denken. Dass sie gut finden, was ich mache. Und dafür möchte ich euch danken. Damit gebt ihr mir sehr viel. Nicht nur ich bin dieser Blog. Jeder, der sich wiederfindet, ist dieser Blog und meine Schreiberei. Einfach, weil wir nicht allein damit sind.

Ich wünsche euch allen ein wundervolles, neues Jahr. Ich wünsche euch einen guten, sauberen Rutsch, ob leise oder laut. Ich wünsche euch, dass vielleicht manche eurer Träume in Erfüllung gehen können. Ich wünsche euch, dass ihr euch erreichbare Ziele setzt und diese verfolgt. Ich wünsche euch, dass das nächste Jahr unheimlich viel Licht bringt, das eure Seelen strahlen lässt. Ich wünsche euch von Herzen nur das Beste. Ich weiß, dass viele von euch anstrengende Tage und vielleicht auch ein schweres Jahr hatten. Ich weiß, wie viel Dunkelheit an manchen Tagen herrschen kann und dass das Leben nicht immer fair ist. Und dennoch wünsche ich mir für genau euch, dass es im nächsten Jahr besser wird.

Ihr seid nicht allein. Niemals.
Und gleichzeitig möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die heute arbeiten. Die dafür sorgen, dass wir in Sicherheit Silvester feiern können. Dass wir in Sicherheit leben können (Grüße an dich, Melos). Ich bin wahnsinnig dankbar dafür, hier sein zu dürfen. In Sicherheit, in Frieden und vor allem in dem Wohlstand, indem ich mich grade befinde. Ich denke, dass vor allem diese Besonnenheit wichtig ist. Von Realismus ganz zu schweigen…

 

Und jetzt verschwinde ich mal ins Esszimmer und esse. Denn ich habe wahnsinnigen Hunger.

 

Ich drücke euch ganz fest,

 

eure Phéa

Mein kleiner Steckbrief

Guten Abend, guten Morgen, guten Tag ihr lieben Phéllows!

In der letzten Instagramumfrage habe ich gefragt, ob ihr lieber etwas über das Studium oder über mich erfahren wollt. Mit knapp vier Stimmen Vorrang wurde es der gute, alte Steckbrief. Und das ist, was ihr nun hier lesen werdet. Frei nach dem Motto: „Nicht lang schnacken“, lasst‘s uns anpacken!

 

Fangen wir mal leicht und standardmäßig an:

Mein Name? Mein Name ist Phéa. Das ist zwar „nur“ mein Pseudonym, aber ich identifiziere mich zu 120% mit dem Ursprung des Namens. Mein bürgerliche Name ist Nina.

Mein Alter? Wundervoll-knackige 22 Jahre.

Mein Wohnort? Ich komme von der Ostsee, wohne momentan aber mitten in Thüringen.

Meine berufliche Situation? Ich studiere die Rechtswissenschaft.

Wie lebe ich? Spartanisch. Immerhin bin ich Studentin.

Was ist meine Traumberufung? Ich habe extra das Wort „Berufung“ gewählt, da mein Traum nicht „nur“ einen Beruf, sondern meinen Traum widerspiegeln soll. Antwort: Die Polizei oder die Staatsanwaltschaft.

 

Meine Hobbies? Schreiben (wer hätt’s gedacht), Sport (wenn’s zeitlich passt), Spaziergänge, Veranstaltungen aller Art, Weiterbildung, fotografieren und Qualitätszeit (vor allem mit meiner Familie).

Lieblingsessen? Ich esse grundsätzlich alles. Man nennt mich auch Frau Verfressen.

Lieblingsserie(n)? Law And Order – Special Victims Unit (Benson Fangirl detected)

Lieblingsfarbe? Blau!

Lieblingsfilm? Der Hobbit und Der Herr der Ringe (logischerweise alle sechs Filme in der special extended edition)

Lieblingsbuch? Alles von Tolkien.

 

So viel erstmal zu den ganz klassischen Steckbrieffragen. Ich dachte mir aber, dass ich ja nicht ich wäre und dieser Blog nicht dieser Blog, wenn das hier total klassisch bleibt. In diesem Sinne: Lasst uns graben!

 

Was finde ich an mir am Schönsten? Schwer zu beantworten. Optisch meine Augen und meine Haare, die sind ganz okay. Und insgesamt: Mein Charakter, definitiv. Denn der beinhaltet Dinge, die mich ausmachen.

Gesetz oder Anarchie? Definitiv Gesetz. Warum? Wahrscheinlich, weil ich es studiere, so gut es eben geht. Und ganz nebenbei bin ich fest davon überzeugt, dass eine Gesellschaft ohne Gesetze nicht funktioniert.  

Halbleer oder halbvoll? Interessante Frage. Bei anderen Menschen definitiv halbvoll. Bei mir selbst halbleer bis trocken.

Wen bewundere ich am meisten? Meine Eltern. Sie haben mir wahnsinnig viel beigebracht, sie schützen und stützen mich, so gut es eben geht. Gleichzeitig setzen sie mir keine Grenzen. Sie glauben an mich und ihre Liebe ist, trotz allen Lebensumständen, bedingungslos.

Meine beste Kindheitserinnerung? Ich habe versucht, ein kleines Pony zu reiten. Allein. Auf einer Koppel. Es hat nicht so funktioniert, wie ich wollte, aber ich konnte mit dem Flausch kuscheln, das war großartig.

Was ich lieber vergessen würde? … Nach dieser Kuschelrunde habe ich mir am Zaun Stacheldraht in meinen Kopf geschlagen, als ich unter dem Zaun zu unserem Grundstück kriechen wollte.

Glaube ich an ein Leben nach dem Tod? Ich versuche es. Ich will mir die Angst vor dem Tod und dem Verlust irgendwie nehmen und baue damit meine eigene kleine Illusion, an die ich glaube. Zumindest, wenn es geht.

Meine größte Angst? Verlust von den Menschen, die ich liebe.

Meine größte Schwäche? Selbstzweifel. Mit diesen verbaue ich mir viele wichtige und große Dinge.

Meine größte Stärke? Das ist schwer… Ich zitiere an dieser Stelle gern: „Du findest in den richtigen Momenten die richtigen Worte und bist dabei unglaublich ehrlich und empathisch.“

Das schönste Gefühl? Nach einer langen Reise heimzukommen. Sowohl im übertragenen, als auch realen Sinne.

Das schlimmste Gefühl? Mich selbst zu verlieren, ohne etwas dagegen tun zu können.

Mein Lieblingslied und warum? Eigentlich habe ich sehr viele Lieder, die ich immer wieder wahnsinnig gern höre… Spontan fällt mir jedoch nur „The Last Goodbye“ von Billy Boyd ein. Das Lied weckt in mir nicht nur den Geist von Mittelerde und den dazugehörigen Abschied einer Ära, sondern ebenfalls auch eigenes Leid. Und da ich grundsätzlich schon immer ein wenig melancholisch war, ist das wohl eines der Lieder, die mir am besten gefallen werden.

Bin ich stolz auf mich? Es gibt Tage, an denen bin ich es sehr. Gleichzeitig gibt es Tage, die eher weniger dafürsprechen. Momentan bin ich es, zumindest in der Hinsicht, dass ich noch immer hier bin, obwohl es sehr finstere Zeiten in meinem Leben gab.

Womit schrecke ich die Menschen meistens ab? Mit meiner selbstbewussten Art und Ausstrahlung. Wobei mein Selbstbewusstsein eigentlich immer nur das ist, was mich schützt. Meistens erkennen die Menschen danach, dass ich sehr sensibel bin.

Mein größter Traum? Zum einen möchte ich meiner Familie wahnsinnig viel zurückgeben, zum anderen möchte ich meine eigenen Bücher in den Regalen der Welt sehen. Nicht, um damit berühmt oder reich zu werden, aber ich möchte Menschen vielleicht eine Welt der Zuflucht erbauen, die mir ein ganz bestimmter Herr erbaut hat.

Wenn ich etwas verändern könnte, was wäre dies? Ich würde die Menschen dankbarer machen. Dankbarer mit den Dingen, die sie haben. Und wahrscheinlich auch ein wenig einfühlsamer.

Habe ich ein Ritual, wenn ich traurig bin? Ich lege mich grundsätzlich auf den Boden. Gerade dann, wenn mich Gefühle überkommen und ich nicht weiterweiß. Einfach, wie ich weiß, dass ich nicht „tiefer fallen kann“ und da etwas Natürliches ist, was mich auffängt. Könnte ein wenig komisch klingen, aber es ist so.

Was bei mir in den nächsten Tagen so passiert? Mittwochmorgen um halb neun geht mein Zug in die Heimat. Das ist wohl erstmal der nächste Meilenstein. Ich freu‘ mich wahnsinnig!


Ich würde sagen, das war’s erstmal für den Anfang. Immerhin haben wir nun schon ein paar Fragen beantwortet und ihr seid um einige Dinge schlauer.

Hinterlasst mir doch einen netten Kommentar und erzählt mal, welche Frage euch am Ende dieses Steckbriefes im Gedächtnis blieb.

 

Habt eine nicht allzu stressige Woche und passt auf euch auf,

 

Phéa

Wer ich eigentlich bin

Hallo Du,

 

ich bin Phéa und ich heiße dich auf meiner kleinen (aber hoffentlich feinen) Plattform herzlich Willkommen. Ich hoffe, du hattest einen guten Morgen, einen guten Tag oder aber auch einen guten Abend? Kommt natürlich darauf an, zu welcher Zeit du diesen Beitrag hier liest.

 

Zu allererst möchte ich auf meine Kategorisierung der oberen Navigationsleiste eingehen. Es wird zum Anfang wahrscheinlich ein wenig verwirrend sein. Deshalb eine kleine Legende für euch:

„Die Seele“ ist all das, was mich berührt, ergreift, erfreut oder verzweifelt. Licht und Dunkelheit unterteilen sich selbstständig.

„Der Kopf“ beschreibt all das, was in der Seele keinen oder nur schwer Platz und Halt findet. Sei es die Zukunft, meine Arbeit und mein Studium oder mein Alltag, mein Halt.

In der Welt“ hingegen möchte ich mit Themen befassen, die weder mein persönliches Leben ergreifen, noch damit in direktem Zusammenhang stehen. Dort werde ich meine Meinung zu manchen (auch gesellschaftlich wichtigen) Themen preisgeben.

 

 

In diesem Tab aber möchte ich mich und meine eigene kleine Welt vorstellen. Entschuldigt bitte, wenn ich dabei ein wenig chaotisch bin. Dadurch, dass dies mein erster Beitrag sein wird, bin ich ein wenig nervös. Ich versuche jetzt mal ein paar Dinge abzuarbeiten, die euch interessieren könnten:

 

Ich bin ein 1996er Jahrgang und mein Tierkreiszeichen ist der Krebs. Das, was Wasser als Element eines Sternzeichens ist, bin ich als Person.

Ich studiere die Rechtswissenschaft (so gut es eben geht) und möchte diese erfolgreich abschließen. Rein rechnerisch befinde ich mich dahingehend wohl fast in der Mitte des zeitlichen Aufwands. Weshalb ich diesen Studiengang gewählt habe und wie dieser so ist, findet ihr dann wahrscheinlich in der Rubrik „der Kopf“.

 

Wenn ich die freie Zeit, die mir übrigbleibt, genieße, dann treibe ich viel und seit längerer Zeit schon Sport, schreibe leidenschaftlich gerne, spiele Videospiele und treibe mich in der Welt herum. Auch, wenn die Welt meistens aus +/- 50km groß ist. Auch hierzu in einem Artikel mehr. Immerhin ist dies nur ein kleiner Teaser.

 

Kommen wir nun zu dem (mir persönlich) wichtigsten Punkt… Wieso schreibe ich einen Blog? Ich bin ein sehr netzaktiver Mensch. Ich treibe mich gerne in den sozialen Medien herum und erfahre so auch von der ein oder anderen Geschichte eines Menschen. Der gegebene Anlass dieser kleinen Schreiberei ist die Tatsache, dass mir die bereits bestehenden sozialen Medien zu oberflächlich werden. Sei es die beschränkte Zeichenlänge bei Twitter, bei der ich zu 90% nur wirre Beiträge lese, die lediglich dazu da sind, Follower, Likes und Retweets zu generieren, oder eben Instagram, wo ein Doppelklick schneller gesetzt wird als ein nicht-gesteuerter Atemzug.

Oberflächlichkeit, das bin nicht ich. Dieses „Über“-Lesen von Dingen, das fehlende „Zwischen-den-Zeilen“-Lesen, die Masse an versuchter Selbstironie und generierten „Mitläufer“ sind mir in all den Jahren zu oberflächlich geworden. Das, was ich hier möchte, ist Tiefgang. Tiefgang zu vielen, mittlerweile verloren gegangenen, Themen. Ich möchte die Empathie, die in so vielen Menschen steckt, erwecken. Ich möchte euch teilhaben lassen, euch berühren, euch eventuell den ein oder anderen Ratschlag geben. Ich möchte, dass auch ihr einen kleinen Rückzugsort in der mittlerweile sehr zweidimensionalen Netzwelt habt, denn im Grunde sind wir aus sehr ähnlichen Gründen hier im Netz. Jeder von uns kennt die dunklen Phasen, jeder von uns kennt aber auch das Gegenteil. Jeder kennt diese Zeiten, in denen alles zu viel oder auch alles zu wenig wird. Jeder kennt die Themen, die wie Trigger an den Enden unserer Nerven ziehen und gleichzeitig kennt jeder aber auch den Ausgleich, den man in dieser weit verwickelten Welt findet. Ihr kennt auch die Videos, die uns herzlichst zum Lachen bringen und nicht ferner als auf YouTube zu finden sind. Ihr wisst, wie es ist, gute und sehr tiefe Kontakte über das Internet knüpfen. Ihr wisst, wie es ist, Herzblut in die Dinge zu stecken, die ihr auch hier im Netz tut. Jeder von uns findet in diesem komischen Internet mindestens eine Sache, die einem guttut.

 

Und genau an diesem Punkt möchte ich nun „hereinplatzen“. Denn vielleicht schaffe ich nicht nur für mich allein eine dieser Sachen zu sein, die guttut. Vielleicht kann ich euch ein wenig motivieren, mit euch kommunizieren, euch zeigen, dass ihr nicht allein seid. Vielleicht können wir ein wenig mehr Tiefgang in diesen Ozean des World Wide Webs bringen und die unruhige See stillen. Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen. Vielleicht möchtet ihr die ein oder andere Geschichte mit mir teilen. Vielleicht möchtet ihr aber auch einfach nur stiller Beobachter sein und den Kopf frei lesen. Und ganz vielleicht ist all das auch nichts für euch. Das ist okay für mich.

„Follower“ bedeutet in der englischen Sprache „Mitläufer“. Wie wär’s, wenn ihr hingegen zu „Fellows“ werdet? Gefährten klingt doch schon mal viel besser, oder?

 

Bis dahin, fühlt euch gedrückt,

eure Phéa