Mein kleiner Steckbrief

Guten Abend, guten Morgen, guten Tag ihr lieben Phéllows!

In der letzten Instagramumfrage habe ich gefragt, ob ihr lieber etwas über das Studium oder über mich erfahren wollt. Mit knapp vier Stimmen Vorrang wurde es der gute, alte Steckbrief. Und das ist, was ihr nun hier lesen werdet. Frei nach dem Motto: „Nicht lang schnacken“, lasst‘s uns anpacken!

 

Fangen wir mal leicht und standardmäßig an:

Mein Name? Mein Name ist Phéa. Das ist zwar „nur“ mein Pseudonym, aber ich identifiziere mich zu 120% mit dem Ursprung des Namens. Mein bürgerliche Name ist Nina.

Mein Alter? Wundervoll-knackige 22 Jahre.

Mein Wohnort? Ich komme von der Ostsee, wohne momentan aber mitten in Thüringen.

Meine berufliche Situation? Ich studiere die Rechtswissenschaft.

Wie lebe ich? Spartanisch. Immerhin bin ich Studentin.

Was ist meine Traumberufung? Ich habe extra das Wort „Berufung“ gewählt, da mein Traum nicht „nur“ einen Beruf, sondern meinen Traum widerspiegeln soll. Antwort: Die Polizei oder die Staatsanwaltschaft.

 

Meine Hobbies? Schreiben (wer hätt’s gedacht), Sport (wenn’s zeitlich passt), Spaziergänge, Veranstaltungen aller Art, Weiterbildung, fotografieren und Qualitätszeit (vor allem mit meiner Familie).

Lieblingsessen? Ich esse grundsätzlich alles. Man nennt mich auch Frau Verfressen.

Lieblingsserie(n)? Law And Order – Special Victims Unit (Benson Fangirl detected)

Lieblingsfarbe? Blau!

Lieblingsfilm? Der Hobbit und Der Herr der Ringe (logischerweise alle sechs Filme in der special extended edition)

Lieblingsbuch? Alles von Tolkien.

 

So viel erstmal zu den ganz klassischen Steckbrieffragen. Ich dachte mir aber, dass ich ja nicht ich wäre und dieser Blog nicht dieser Blog, wenn das hier total klassisch bleibt. In diesem Sinne: Lasst uns graben!

 

Was finde ich an mir am Schönsten? Schwer zu beantworten. Optisch meine Augen und meine Haare, die sind ganz okay. Und insgesamt: Mein Charakter, definitiv. Denn der beinhaltet Dinge, die mich ausmachen.

Gesetz oder Anarchie? Definitiv Gesetz. Warum? Wahrscheinlich, weil ich es studiere, so gut es eben geht. Und ganz nebenbei bin ich fest davon überzeugt, dass eine Gesellschaft ohne Gesetze nicht funktioniert.  

Halbleer oder halbvoll? Interessante Frage. Bei anderen Menschen definitiv halbvoll. Bei mir selbst halbleer bis trocken.

Wen bewundere ich am meisten? Meine Eltern. Sie haben mir wahnsinnig viel beigebracht, sie schützen und stützen mich, so gut es eben geht. Gleichzeitig setzen sie mir keine Grenzen. Sie glauben an mich und ihre Liebe ist, trotz allen Lebensumständen, bedingungslos.

Meine beste Kindheitserinnerung? Ich habe versucht, ein kleines Pony zu reiten. Allein. Auf einer Koppel. Es hat nicht so funktioniert, wie ich wollte, aber ich konnte mit dem Flausch kuscheln, das war großartig.

Was ich lieber vergessen würde? … Nach dieser Kuschelrunde habe ich mir am Zaun Stacheldraht in meinen Kopf geschlagen, als ich unter dem Zaun zu unserem Grundstück kriechen wollte.

Glaube ich an ein Leben nach dem Tod? Ich versuche es. Ich will mir die Angst vor dem Tod und dem Verlust irgendwie nehmen und baue damit meine eigene kleine Illusion, an die ich glaube. Zumindest, wenn es geht.

Meine größte Angst? Verlust von den Menschen, die ich liebe.

Meine größte Schwäche? Selbstzweifel. Mit diesen verbaue ich mir viele wichtige und große Dinge.

Meine größte Stärke? Das ist schwer… Ich zitiere an dieser Stelle gern: „Du findest in den richtigen Momenten die richtigen Worte und bist dabei unglaublich ehrlich und empathisch.“

Das schönste Gefühl? Nach einer langen Reise heimzukommen. Sowohl im übertragenen, als auch realen Sinne.

Das schlimmste Gefühl? Mich selbst zu verlieren, ohne etwas dagegen tun zu können.

Mein Lieblingslied und warum? Eigentlich habe ich sehr viele Lieder, die ich immer wieder wahnsinnig gern höre… Spontan fällt mir jedoch nur „The Last Goodbye“ von Billy Boyd ein. Das Lied weckt in mir nicht nur den Geist von Mittelerde und den dazugehörigen Abschied einer Ära, sondern ebenfalls auch eigenes Leid. Und da ich grundsätzlich schon immer ein wenig melancholisch war, ist das wohl eines der Lieder, die mir am besten gefallen werden.

Bin ich stolz auf mich? Es gibt Tage, an denen bin ich es sehr. Gleichzeitig gibt es Tage, die eher weniger dafürsprechen. Momentan bin ich es, zumindest in der Hinsicht, dass ich noch immer hier bin, obwohl es sehr finstere Zeiten in meinem Leben gab.

Womit schrecke ich die Menschen meistens ab? Mit meiner selbstbewussten Art und Ausstrahlung. Wobei mein Selbstbewusstsein eigentlich immer nur das ist, was mich schützt. Meistens erkennen die Menschen danach, dass ich sehr sensibel bin.

Mein größter Traum? Zum einen möchte ich meiner Familie wahnsinnig viel zurückgeben, zum anderen möchte ich meine eigenen Bücher in den Regalen der Welt sehen. Nicht, um damit berühmt oder reich zu werden, aber ich möchte Menschen vielleicht eine Welt der Zuflucht erbauen, die mir ein ganz bestimmter Herr erbaut hat.

Wenn ich etwas verändern könnte, was wäre dies? Ich würde die Menschen dankbarer machen. Dankbarer mit den Dingen, die sie haben. Und wahrscheinlich auch ein wenig einfühlsamer.

Habe ich ein Ritual, wenn ich traurig bin? Ich lege mich grundsätzlich auf den Boden. Gerade dann, wenn mich Gefühle überkommen und ich nicht weiterweiß. Einfach, wie ich weiß, dass ich nicht „tiefer fallen kann“ und da etwas Natürliches ist, was mich auffängt. Könnte ein wenig komisch klingen, aber es ist so.

Was bei mir in den nächsten Tagen so passiert? Mittwochmorgen um halb neun geht mein Zug in die Heimat. Das ist wohl erstmal der nächste Meilenstein. Ich freu‘ mich wahnsinnig!


Ich würde sagen, das war’s erstmal für den Anfang. Immerhin haben wir nun schon ein paar Fragen beantwortet und ihr seid um einige Dinge schlauer.

Hinterlasst mir doch einen netten Kommentar und erzählt mal, welche Frage euch am Ende dieses Steckbriefes im Gedächtnis blieb.

 

Habt eine nicht allzu stressige Woche und passt auf euch auf,

 

Phéa