· 

Wer ich eigentlich bin

Hallo Du,

 

ich bin Phéa und ich heiße dich auf meiner kleinen (aber hoffentlich feinen) Plattform herzlich Willkommen. Ich hoffe, du hattest einen guten Morgen, einen guten Tag oder aber auch einen guten Abend? Kommt natürlich darauf an, zu welcher Zeit du diesen Beitrag hier liest.

 

Zu allererst möchte ich auf meine Kategorisierung der oberen Navigationsleiste eingehen. Es wird zum Anfang wahrscheinlich ein wenig verwirrend sein. Deshalb eine kleine Legende für euch:

„Die Seele“ ist all das, was mich berührt, ergreift, erfreut oder verzweifelt. Licht und Dunkelheit unterteilen sich selbstständig.

„Der Kopf“ beschreibt all das, was in der Seele keinen oder nur schwer Platz und Halt findet. Sei es die Zukunft, meine Arbeit und mein Studium oder mein Alltag, mein Halt.

In der Welt“ hingegen möchte ich mit Themen befassen, die weder mein persönliches Leben ergreifen, noch damit in direktem Zusammenhang stehen. Dort werde ich meine Meinung zu manchen (auch gesellschaftlich wichtigen) Themen preisgeben.

 

 

In diesem Tab aber möchte ich mich und meine eigene kleine Welt vorstellen. Entschuldigt bitte, wenn ich dabei ein wenig chaotisch bin. Dadurch, dass dies mein erster Beitrag sein wird, bin ich ein wenig nervös. Ich versuche jetzt mal ein paar Dinge abzuarbeiten, die euch interessieren könnten:

 

Ich bin ein 1996er Jahrgang und mein Tierkreiszeichen ist der Krebs. Das, was Wasser als Element eines Sternzeichens ist, bin ich als Person.

Ich studiere die Rechtswissenschaft (so gut es eben geht) und möchte diese erfolgreich abschließen. Rein rechnerisch befinde ich mich dahingehend wohl fast in der Mitte des zeitlichen Aufwands. Weshalb ich diesen Studiengang gewählt habe und wie dieser so ist, findet ihr dann wahrscheinlich in der Rubrik „der Kopf“.

 

Wenn ich die freie Zeit, die mir übrigbleibt, genieße, dann treibe ich viel und seit längerer Zeit schon Sport, schreibe leidenschaftlich gerne, spiele Videospiele und treibe mich in der Welt herum. Auch, wenn die Welt meistens aus +/- 50km groß ist. Auch hierzu in einem Artikel mehr. Immerhin ist dies nur ein kleiner Teaser.

 

Kommen wir nun zu dem (mir persönlich) wichtigsten Punkt… Wieso schreibe ich einen Blog? Ich bin ein sehr netzaktiver Mensch. Ich treibe mich gerne in den sozialen Medien herum und erfahre so auch von der ein oder anderen Geschichte eines Menschen. Der gegebene Anlass dieser kleinen Schreiberei ist die Tatsache, dass mir die bereits bestehenden sozialen Medien zu oberflächlich werden. Sei es die beschränkte Zeichenlänge bei Twitter, bei der ich zu 90% nur wirre Beiträge lese, die lediglich dazu da sind, Follower, Likes und Retweets zu generieren, oder eben Instagram, wo ein Doppelklick schneller gesetzt wird als ein nicht-gesteuerter Atemzug.

Oberflächlichkeit, das bin nicht ich. Dieses „Über“-Lesen von Dingen, das fehlende „Zwischen-den-Zeilen“-Lesen, die Masse an versuchter Selbstironie und generierten „Mitläufer“ sind mir in all den Jahren zu oberflächlich geworden. Das, was ich hier möchte, ist Tiefgang. Tiefgang zu vielen, mittlerweile verloren gegangenen, Themen. Ich möchte die Empathie, die in so vielen Menschen steckt, erwecken. Ich möchte euch teilhaben lassen, euch berühren, euch eventuell den ein oder anderen Ratschlag geben. Ich möchte, dass auch ihr einen kleinen Rückzugsort in der mittlerweile sehr zweidimensionalen Netzwelt habt, denn im Grunde sind wir aus sehr ähnlichen Gründen hier im Netz. Jeder von uns kennt die dunklen Phasen, jeder von uns kennt aber auch das Gegenteil. Jeder kennt diese Zeiten, in denen alles zu viel oder auch alles zu wenig wird. Jeder kennt die Themen, die wie Trigger an den Enden unserer Nerven ziehen und gleichzeitig kennt jeder aber auch den Ausgleich, den man in dieser weit verwickelten Welt findet. Ihr kennt auch die Videos, die uns herzlichst zum Lachen bringen und nicht ferner als auf YouTube zu finden sind. Ihr wisst, wie es ist, gute und sehr tiefe Kontakte über das Internet knüpfen. Ihr wisst, wie es ist, Herzblut in die Dinge zu stecken, die ihr auch hier im Netz tut. Jeder von uns findet in diesem komischen Internet mindestens eine Sache, die einem guttut.

 

Und genau an diesem Punkt möchte ich nun „hereinplatzen“. Denn vielleicht schaffe ich nicht nur für mich allein eine dieser Sachen zu sein, die guttut. Vielleicht kann ich euch ein wenig motivieren, mit euch kommunizieren, euch zeigen, dass ihr nicht allein seid. Vielleicht können wir ein wenig mehr Tiefgang in diesen Ozean des World Wide Webs bringen und die unruhige See stillen. Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen. Vielleicht möchtet ihr die ein oder andere Geschichte mit mir teilen. Vielleicht möchtet ihr aber auch einfach nur stiller Beobachter sein und den Kopf frei lesen. Und ganz vielleicht ist all das auch nichts für euch. Das ist okay für mich.

„Follower“ bedeutet in der englischen Sprache „Mitläufer“. Wie wär’s, wenn ihr hingegen zu „Fellows“ werdet? Gefährten klingt doch schon mal viel besser, oder?

 

Bis dahin, fühlt euch gedrückt,

eure Phéa